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IServ
Service

Informationen für Eltern

Hier finden Sie gebündelt alles, was im Schulalltag zählt: Einschulung, Material, Krankmeldungen, Termine, Betreuung und Ansprechpersonen. Wenn Sie etwas vermissen, schreiben Sie uns. Lieber kurz nachfragen als später ärgern.

Einschulung und Übergang

Wir nehmen uns Zeit für den Start. Vor den Sommerferien gibt es Kennenlerntermine, nach den Ferien eine behutsame Einstiegsphase mit klaren Ritualen. Die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Blexen hilft, Vorerfahrungen zu sehen und passend anzuknüpfen. Hinweise zu Fristen und Formularen erhalten Sie im Sekretariat. Wenn Ihr Kind vorzeitig eingeschult werden soll oder ein Jahr länger im Kindergarten bleibt, beraten wir Sie ergebnisoffen.

Material und Organisation

Was wirklich nötig ist, steht auf unseren Materiallisten. Bitte beschriften Sie alles, prüfen Sie regelmäßig Stifte und Hefte und legen Sie ein kleines Ersatzset an. Weniger ist oft mehr. Große, schwere Mappen stören beim Tragen. Ein stabiler Ordner, eine Federtasche, ein Heft pro Fach – übersichtlich und praktikabel. So behalten Kinder leichter den Überblick.

Krankmeldungen und Medikamente

Wenn Ihr Kind krank ist, rufen Sie bitte morgens im Sekretariat an oder schreiben Sie eine E‑Mail. Bei ansteckenden Krankheiten informieren Sie uns kurz, damit wir Klassen informieren können, ohne Namen zu nennen. Medikamente dürfen wir nur nach schriftlicher Vereinbarung geben. Sprechen Sie uns an, wenn Sie unsicher sind. Wir finden eine Lösung, die für Ihr Kind sicher ist.

IServ und Kommunikation

Für Nachrichten, Dateien und Termine nutzen wir das IServ‑Portal. Bitte achten Sie auf aktuelle Kontaktdaten. Prüfen Sie Einstellungen und Mitteilungen regelmäßig, damit nichts untergeht. Bei technischen Problemen hilft die Klassenleitung weiter oder der Hinweis im Menü „Hilfe“ auf der Anmeldeseite.

Gut vorbereitet durch das Schuljahr: Was Eltern konkret tun können

Alltag schlägt Perfektion. Wer pünktlich kommt, Materialien dabeihat und für Hausaufgaben einen festen Platz kennt, nimmt Druck aus dem Schultag. Planen Sie verlässliche Zeiten für Schlaf, Frühstück und den Weg. Ein kurzer Blick in die Mappe reicht, um Zettel nicht zu verpassen. Wenn etwas fehlt, hilft Nachfragen mehr als Ärger. Was ist morgen wirklich nötig, und wer kann aushelfen. Diese Haltung nimmt Kindern die Angst, Fehler zu verstecken, und stärkt die Eigenverantwortung. Wir unterstützen mit klaren Signalen: Was muss heute sein, was kann warten, und wo lohnt sich der zweite Blick.

Lesen zu Hause ist der größte Hebel. Zehn bis fünfzehn Minuten täglich genügen, wenn sie regelmäßig stattfinden. Abwechselnd vorlesen und lesen lassen, über Inhalte sprechen, Lieblingsstellen zeigen – das alles stärkt Wortschatz und Verständnis. Nicht jedes Wort zerlegen, sondern den Sinn sichern: Was ist passiert, was war neu, welche Stelle war komisch oder spannend. Schreiben Sie nichts mit, sprechen Sie einfach darüber. Wer zuhört, zeigt Wertschätzung, und Verständnis wächst von allein. Beim Rechnen hilft Alltag: Preise addieren, Längen schätzen, Rezepte abmessen, Wege vergleichen und Uhrzeiten im Blick behalten.

Medien gehören dazu. Klare Regeln helfen, sie sinnvoll zu nutzen: feste Zeiten, feste Orte, kein Gerät im Schlafzimmer und verlässliche Absprachen zu Inhalten. Kinder brauchen Vorbilder. Wenn Erwachsene beim Essen das Handy beiseitelegen, ist das eine deutliche Botschaft. Gleichzeitig zeigen wir in der Schule, wie man Passwörter schützt, freundlich kommuniziert und Informationen prüft. Wenn etwas schiefgeht, sprechen wir darüber, ohne zu dramatisieren. Fehler gehören dazu; entscheidend ist der Umgang. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie bei Ihrem Kind Auffälligkeiten beobachten, damit wir gemeinsam reagieren.

Bewegung lohnt sich täglich. Zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule – wenn der Weg es erlaubt – macht wacher und sicherer. Üben Sie den Schulweg, sprechen Sie über Kreuzungen und testen Sie Alternativen. Das stärkt Ausdauer und Aufmerksamkeit und nimmt Hektik aus dem Morgen. Und wenn es einmal nicht klappt, ist das in Ordnung. Es geht um Gewohnheiten, nicht um Perfektion. Melden Sie sich bei Fragen jederzeit. Kurze, klare Absprachen entlasten alle Beteiligten und schaffen Raum für das, worauf es ankommt: Kinder, die gern lernen und sich in der Schule wohlfühlen.

Wenn Sie neue Wege ausprobieren, planen Sie kleine Schritte. Eine Veränderung pro Woche reicht oft aus: feste Lesezeit, längerer Schlaf oder der Weg zu Fuß an zwei Tagen. Beobachten Sie gemeinsam, was hilft, und halten Sie Erfolge fest. Kleine Fortschritte summieren sich, und Kinder spüren, dass sie selbst etwas bewegen können. Das stärkt Selbstvertrauen und macht den Alltag leichter. Melden Sie sich jederzeit, wenn Sie Rückmeldung möchten.

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